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Rund um Watzmann und Königssee

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Rund um Watzmann und Königssee – 12. – 15.06.2003

1. Etappe Wimbachbrücke (Ramsau) – Wimbachgrieshütte               ca. 2 1/2 h

2. Etappe Wimbachgrieshütte – Kärlingerhaus                                       ca. 4 1/2 h

3. Etappe Kärlingerhaus – Gotzenalm                                                         ca. 7 h

4. Etappe Gotzenalm – Mittelstation Jennerbahn                                    ca. 2 1/2 h

Karte: Kompass 14, Berchtesgadener Land / Chiemgauer Alpen, M 1:50.000, 7,95 EUR

Organisiert von Sören und Torsten Dreßler

Die Tour ist vom Schwierigkeitsgrad ideal geeignet für Flachlandtiroler, die sich erstmalig in die Welt des Hüttenwanderns auf alpinem Niveau begeben möchte. Die Strecke ist zum größten Teil im aufrechten Gang zu bewältigen und selbst an den wenigen Stellen, wo es etwas enger wird, ist immer ein Seil oder Steg zum festhalten da. Ich habe in verschiedenen Mittelgebirgen schon weitaus anspruchsvollere Passagen erlebt.

Die vier Tagesetappen auf der Karte:

Nützliche Informationen

Stadt Berchtesgaden
Wimbachschloss
Wimbachgrieshütte
Kärlingerhaus
Wasseralm
Gotzenalm

bild-01Anreise mit der Bahn über München. Für die norddeutsche Fraktion unserer Truppe wurde mit dieser Tour die Anreise per Nachtzug eingeführt. Der damit verbundene gemütliche Kneipenabend zum Auftakt der Reise ist eine super Einstimmung auf die folgenden Tage. Im Nachtzug sind die Schlafsessel für nicht mehr ganz so gelenkige Menschen nicht unbedingt zu empfehlen. Wir „alten Herren“ sind jetzt auf das Liegeabteil umgestiegen.Von München ging es nach einem Frühstück im Bahnhofscafe um 08:25 Uhr mit dem Regionalexpress über Freilassing weiter nach Berchtesgaden wo wir gegen 11:00 Uhr eintrafen

1. Etappe Wimbachbrücke (Ramsau) – Wimbachgrieshütte        12.06.

Das Reisegepäck war schnell in einem Schließfach am Bahnhof verstaut und dann gab es zur Stärkung ein eiskaltes Weizenbier im Restaurant gegenüber. Mit dem Blick auf das Watzmannmassiv stieg die Lust zum Aufbruch bei strahlendem Sonnenschein sehr schnell und so ging es gegen Mittag mit dem  Linienbus 9546 der RVO Regionalverkehr Oberbayern vom Bahnhof weiter zum „Einstieg“ in die Alpen an der Wimbachbrücke in Richtung Wimbachklamm.

bild-02

in der Wimbachklamm

bild-03

Watzmannmassiv

bild-04Der gemütliche Wanderweg (Wanderautobahn – Weg 411/421) durch das breite Tal zwischen den Bergstöcken des Watzmann und Hochkalter lädt uns bei sonnigem Wetter zum zügigen Aufbruch ein. Trotz dessen lohnt der Umweg durch die Wimbachklamm (geringe Gebühr) mit einem imposanten Naturschauspiel, bevor es in die langsam und gleichmäßig ansteigenden Bergkulisse geht. Nach einer ausgiebigen Pause am Wimbachschloss (950 m, bewirtet – Bier gut) und einer weitern Pause zum Anschnitt des mitgeführten Schinkens erreichen wir am frühen Nachmittag leicht angeschwitzt die Wimbachgrieshütte.
Da die Hütte von vielen Watzmannquerern als Ausgangspunkt genutzt wird, ist eine Reservierung von Vorteil. Wir wurden gut aufgenommen und fanden in dem großen Schlafsaal Gelegenheit, die Übernachtung in einer Berghütte als gruppenbildendes Gemeinschaftserlebnis zu genießen. Ein kurzer Abstecher in die nähere Umgebung der Hütte (Loferer Seilergraben) und ein paar Bierchen bis zur Hüttenruhe ließen uns den Abend auf der Hütte nicht langweilig werden.

Wanderautobahn

Wanderautobahn

Wimbachgrieshütte

Wimbachgrieshütte

2. Etappe Wimbachgrieshütte – Kärlingerhaus        13.06.
4wandern.de am Start

4wandern.de am Start

Blick zurück zur Wimbachgrieshütte

Blick zurück zur Wimbachgrieshütte

Watzmann "von hinten"

Watzmann „von hinten“

Ein Superwanderwetter treibt uns nach dem Frühstück schnell auf den Weg. Über ein breites Geröllfeld machen wir uns auf den Weg Richtung Trischübel (Wanderweg 421/411 – unbedingt die Markierungen suchen/beachten da ansonsten der Einstieg zum Berg schwer zu finden ist) und von dort weiter zum Hunstotgatterl (2.188 m). Wetter + Panorama lassen den Anstieg trotz der Höhenmeter zu einem lockeren Vergnügen werden.

Hunstodgatterl

Hunstodgatterl

Kärlingerhaus

Kärlingerhaus

Auf dem Feldkogel

Auf dem Feldkogel

Leider zieht sich der Himmel am Mittag zu und als der etwas komplizierte Abstieg zur Hundstotscharte und dann der weitere Weg zum Kärlingerhaus (1.635 m, Wanderweg 420/412)geschafft ist, hat sich die Sonne endgültig abgemeldet. Nach dem Quartiermachen und einer kurzen Pause (Wanderbiere schmecken doppelt gut) erstürmen wir den nahe gelegenen Feldkogel (1.882 m)und genießen trotz der Wolken den Ausblick über den Königssee. Getrieben von Regenschauern sind wir dann pünktlich zum Abendbrot wieder im Kärlingerhaus. Das der fortschreitende Hüttenabend die erklommenen Berge und das vor uns Liegende in die Dimension einer Himalajatour beförderte ist sicherlich nachvollziehbar.

3. Etappe Kärlingerhaus – Gotzenalm           14.06.

Start am Kärlingerhaus

Start am Kärlingerhaus

Strahlender Sonnenschein treibt uns auch heute wieder aus der Hütte. Ein kurzer Blick zurück lässt uns voller Vorfreude losstürmen (Wanderweg 416). Bei der erste Rast am wundervoll gelegenen Grünsee ahnen wir noch nicht, wie lang der Weg noch werden sollte und als wir am späten Mittag bei der Wasseralm feststellen das diese bewirtet ist (inzwischen ist sogar die Übernachtung möglich), fällt es uns nach der Mittagspause recht schwer wieder in Trott zu kommen. Inzwischen ist das Wetter immer besser geworden. Die Sonne strahlt mit uns Wanderern um die Wetten und sie gewinnt – fast.

v.l.n.r.: Kärlingerhaus vor dem Lederkopf / Grünsee / Rast auf der Wasseralm / Der Watzmann über dem Königsee

Der weitere Weg zur Gotzenalm (Wanderweg 416/493) zieht sich in der sengenden Sonne immer mehr in die Länge und entgegen meiner groben Studie der Karte fallen auch noch reichlich Höhenmeter an. Der Schweiß fließt in Strömen und die Laune geht langsam flöten. Schließlich finden wir nach geschafftem Weg noch einen Schlafplatz auf der Gotzenalm. Glück gehabt, denn hier ist eine Reservierung auf jeden Fall ratsam, da die Hütte gut besucht ist.

Nach der ausgiebigen Nachbesprechung des Erlebten fallen wir abends müde und geschafft ins Lager. Empfehlenswert ist hier der Abstecher zum Aussichtspunkt Feuerpalfen. Ich habe hier 2007 einen erstklassigen Sonnenaufgang vor fantastischem Alpenpanorama genossen.

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4. Etappe Gotzenalm – Mittelstation Jennerbahn        15.06.
Schlussetappe – und das Wetter lässt uns leider etwas im Stich

Schlussetappe – und das Wetter lässt uns leider etwas im Stich

Auf einer gut ausgbild-22ebauten Wanderautobahn geht es gemütlich in Richtung Mittelstation der Jennerbahn.

Abwechslung bietet hier nur der Querweg über den Unteren Hirschlauf. Die Hinweise auf Trittsicherheit am Einstieg sollte man schon ernst nehmen. Auch wenn Klettersteige üblicherweise etwas anders daherkommen, wird der Weg an einigen stellen dank rutschiger Holzstiegen am Steilhang recht anspruchsvoll.

Die Abfahrt mit der Seilbahn und die Weiterfahrt mit dem Linienbus zum Bahnhof runden den Rückweg ab und pünktlich sitzen wir dann gegen 13:00 Uhr wieder im Zug in Richtung Heimat.

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